
Ich möchte …
7.881
Mitarbeiter:innen
158
Standorte
22.354
Einsätze/Tag
342.661
Betreute Menschen
Pflege- & Betreuungsangebote
Unsere Angebote reichen von der mobilen Pflege, der 24-Stunden-Betreuung, dem beliebten Essen auf Rädern, den leicht bedienbaren Notrufgeräten bis zu komfortablen Pflegeeinrichtungen und modernen Senioren-WGs . Als einer der größten Dienstleister im Gesundheits- und Pflegebereich ist sich der Samariterbund seiner Verantwortung gegenüber den Menschen bewusst.

Wir übernehmen Verantwortung.
Seit der Gründung im Jahr 1927 ist der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs seiner obersten Verpflichtung treu geblieben: Wir leisten Hilfe von Mensch zu Mensch.
News

Der Samariterbund betreibt zwölf Pflegekompetenzzentren und setzt auf aktivierende Pflege mit dem Fokus auf Selbstständigkeit und Lebensqualität. Im Rahmen der gesellschaftlichen Verantwortung und der ökologischen Nachhaltigkeit wurde das Projekt „GREEN GARDEN CARE“ initiiert, das ökologische und soziale Ziele miteinander verbindet. Es zielt darauf ab, den Verlust an Biodiversität zu kompensieren und gleichzeitig die Lebensqualität von Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen durch naturnahe Interventionen zu steigern. Projektidee und PilotstandortIm Pflegekompetenzzentrum Siegendorf wird das Projekt erstmals umgesetzt. Das Haus mit 30 Betten und einer bestehenden Gartenanlage bietet ideale Bedingungen für die Integration naturnaher und biodiversitätsfördernder Elemente in den Pflegealltag. Es soll als Pilot für spätere Umsetzung in weiteren Häusern dienen. „Mit Green Garden Care schaffen wir besondere Lebensräume. Die Natur unterstützt nicht nur die Gesundheit, sondern bringt auch Freude und Sinn in den Alltag“, erklärt Andreas Balog, Geschäftsführer des Samariterbundes. Maßnahmen zur Förderung der BiodiversitätIm Mittelpunkt stehen die Anlage und Pflege von Mini-Biotopen und Naturstrukturen: Totholz und Naturzäune als Lebensraum für Insekten und KleinsäugerLesesteinhaufen und Sandarien für Reptilien, Amphibien und WildbienenMini-Gewässer und Vogeltränken zur Verbesserung des MikroklimasBlühstreifen und Wildsträucher als Nahrungsquelle und Unterschlupf für TiereHochbeete und Regenwurmkisten zur Förderung von Kreislaufwirtschaft und Beobachtbarkeit Diese Maßnahmen schaffen nicht nur Lebensräume, sondern bilden auch die Grundlage für wiederkehrende therapeutische Aktivitäten. „Gartentherapie verbessert nachweislich physiologische, kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten. Aktivitäten wie Pflanzenpflege, Ernte oder Naturbeobachtungen fördern die Motorik, das Gedächtnis, Selbstwertgefühl und die soziale Integration“, so Balog. Besonders für desorientierte oder immobile Bewohner:innen sind digitale Unterstützungen wie Bestimmungs-Apps oder Live-Kameras vorgesehen. „Ich habe mein Leben lang gern im Garten gearbeitet“, erzählt Bewohner Karl J. mit einem Lächeln. „Es ist so schön, dass ich das hier auch noch machen kann – das gibt mir viel zurück.“ Die beiden Bewohnerinnen Agnes Karall und Hildegard Hengl haben die Oberaufsicht auf die Gemüsebeete. „Da kann uns keiner was vormachen. Wir wissen genau, was da zu tun ist.“ Wirkung auf Mitarbeiter:innen und UmweltDas Projekt soll nicht nur Bewohner:innen zugutekommen, sondern auch die psychosoziale Gesundheit und Identifikation der Mitarbeiter:innen mit dem Arbeitsplatz stärken. Naturerlebnisse fördern Teamgeist, Zufriedenheit und Resilienz. Zugleich wird Umweltbewusstsein und Wertschätzung für Biodiversität gefördert – ein Beitrag zu einer nachhaltigen Pflegekultur. Das langfristige Ziel ist die Ausweitung des Konzepts auf alle Einrichtungen mit Gartenanlagen.

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